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An diesem Sonntag sollten die Straßen rund um Homburg von zahlreichen Radlern bevölkert sein, denn die alljährliche Radtourenfahrt (RTF) der Radlerfreunde Homburg stand auf dem Programm. Doch statt strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen erwartete die Teilnehmer ein ungewöhnlich nasser Start.

Die Wettervorhersage hatte bereits im Vorfeld auf Regen hingewiesen, doch dass es ausgerechnet im Startzeitfenster in Strömen gießen würde, damit hatten wohl die wenigsten gerechnet. Pünktlich zum Beginn der Veranstaltung öffneten sich die Himmelsschleusen, und dicke Regentropfen prasselten unaufhörlich auf die Teilnehmer herab.

Statt der erwarteten 200 Starter wagten sich lediglich 20 unerschrockene Radlerinnen und Radler auf die Strecken. Einige von ihnen waren mit wasserdichten Kleidungsstücken ausgestattet, andere hatten improvisierte Regenschutzmaßnahmen getroffen, doch gegen die unerbittliche Nässe schien kaum ein Kraut gewachsen zu sein.

Trotz der widrigen Bedingungen zeigten sich die Teilnehmer jedoch von ihrer kämpferischen Seite. Mit hochgezogenen Kragen und konzentriertem Blick bahnten sie sich ihren Weg durch die regennassen Straßen und versuchten, die Pfützen und schlammigen Stellen geschickt zu umfahren. Die Route führte durch malerische Landschaften und idyllische Dörfer, doch bei dem strömenden Regen blieb kaum Zeit, die Schönheit der Umgebung zu genießen.

An den Verpflegungsstationen entlang der Strecke waren die Helferinnen und Helfer der Radlerfreunde Homburg trotz des schlechten Wetters unermüdlich im Einsatz. Sie versorgten die tapferen Radlerinnen und Radler mit warmen Getränken und stärkenden Snacks, um deren Durchhaltevermögen zu unterstützen.

Trotz des geringen Teilnehmerfeldes und der herausfordernden Wetterbedingungen konnte die RTF der Radlerfreunde Homburg letztendlich als Erfolg verbucht werden. Diejenigen, die sich dem Regen gestellt hatten, kehrten mit roten Wangen und durchweichten Kleidern, aber auch mit einem Gefühl der Zufriedenheit und des Stolzes über ihre Leistung zurück. Denn wer bei solch einem Wetter auf das Rad steigt und die Herausforderung annimmt, beweist echten Sportsgeist und Durchhaltevermögen.

Die Organisatoren der Radtourenfahrt zeigten sich beeindruckt von der Entschlossenheit der Teilnehmer und versprachen, im nächsten Jahr für besseres Wetter zu sorgen. Denn eines steht fest: Weder Wind noch Regen können die Leidenschaft der Radfahrerinnen und Radfahrer für ihren Sport trüben.

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Ein Kommentar

  1. Wir, vom RSC Zweibrücken waren mit 6 Fahrern am Start. Wir hatten im März Glück mit dem Wetter bei unserer RTF. Im letzten Jahr hatten wir wegen des schlechten Wetters auch nur 12 Fahrer. Unter solchen Bedingungen ist man für jeden Teilnehmer dankbar. Deshalb wollten wir das bei unserem Nachbarverein ebenso zeigen. Eure Veranstaltung war wieder top organisiert und sehr gut ausgeschildert! Hat trotz des Wetters wieder Spaß gemacht!

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